Wir sehen die Figur eines Kindes, das auf einem Spiegel sitzt und mit einer von innen leuchtenden Weltkugel spielt. Die Figur wurde aus einem Drahtgeflecht modelliert.

Wer freut sich nicht, wenn er ein kleines Kind sieht, das ganz unbefangen vor sich hin spielt? Wer erliegt nicht dem Charme eines kleinen Kindes? Wer findet nicht Menschen seltsam, die kleine Kinder nicht mögen? Das Kind, das hier vor dem Dornwald mit seinen Symbolen für Gewalt und Leid sitzt, verkörpert Unschuld und Sorglosigkeit. Es lebt noch in einer anderen Welt als wir, die von Verlust- und Zukunftsängsten bedrängt werden. In solch einem Kind, so der Grund der Weihnachtsfreude, soll Gott selbst, der Schöpfer und Erhalter der Welt, zu uns Menschen gekommen sein.