

Fische schwimmen verloren zwischen abgestorbenen Korallen.
Die abgestorbenen Korallen veranschaulichen, dass mit dem weitflächigen Absterben der Warmwasser-Korallenriffe in den Weltmeeren ein erster Kipppunkt des seit vielen Jahrzehnten fortschreitenden menschengemachten Klimawandels erreicht bzw. überschritten worden ist.
Führende Klimaforscher sehen weitere Kipppunkte des Klimawandels: z.B. das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes, den Verlust des arktischen Meereises, das Absterben des Amazonas-Regenwaldes oder die Abschwächung der Ozeanzirkulation im Atlantik.
Duch Rückkopplungseffekte sehen sie die Gefahr einer dominoartigen Kettenreaktion, die das Überschreiten weiterer Kippelemente beschleunigen könnte.
Viele hoffnungsvolle Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in einzelnen Ländern haben hinsichtlich der Ursachen des Klimawandels bisher nicht zu einer grundlegenden Trendumkehr geführt.
